Hovawart - liebenswerter Familienhund und treuer Begleiter
Unsere Hunde gehören als vollwertige Familienmitglieder selbstverständlich in allen Lebenslagen dazu und bescheren uns viele glückliche
Momente. Als Vorzeigeexemplare der Rasse Hovawart sind Gentleman vom Wintersteiner Hofgarten und die Hovi Dame Jayla vom Wintersteiner Hofgarten
ausgesprochene Familienhunde mit charmanten Wesensmerkmalen. Wir leben nahe der Zugspitze, in Sachsen, inmitten von traditionellen Bergbauanwesen, die von faszinierenden Bergbaulandschaften umgeben
sind. Unser gemütliches Haus mit Garten teilen wir gerne mit unseren liebenswerten Vierbeinern.
Vom Gebrauchshund zum liebevollen Familienmitglied
Ursprünglich wurde der Hovawart als Gebrauchshund zum Schutz von Haus und Hof gezüchtet. Das rassetypische Wesen
macht diesen Hund zu einem geduldigen, sensiblen und klugen Vierbeiner, der viele Jahre treu an Ihrer Seite steht. Er besitzt einen natürlichen Wach- und Schutzinstinkt, der sich in einer absoluten
Loyalität zu seinen Menschen zeigt. Seine Familie steht für diesen Hund immer an erster Stelle und er dankt ihre Zuwendung mit bedingungsloser Liebe. Der energiegeladene Vierbeiner lässt sich gerne
zu geistiger und körperlicher Beschäftigung animieren. Er liebt lange Spaziergänge, erlebnisreiche Ausflüge mit dem Rad und begleitet seine Familienmitglieder auch gerne bei der täglichen
Joggingrunde. Wer mit dem Gedanken spielt, sein Leben mit einem Hovawart zu teilen, sollte in jedem Fall aktiv und sportlich sein. Ist er zufrieden und ausgelastet, finden Sie in diesem lernwilligen
Hund einen ausgeglichenen und nervenstarken Lebenspartner.
Die Herkunft des Hofwächters
Ebenso wie mit seinen charakterlichen Eigenschaften begeistert der Hovawart gleichermaßen mit seinen äußerlichen Attributen. Typisch für
diesen Hund sind ein mittelgroßer und harmonisch abgestimmter Körperbau, ein kräftiger Kopf und natürlich sein außergewöhnlich schönes und auffälliges Fell. Dieses findet sich bei diesem Hund in drei
Varietäten von Blond über Schwarzmarken (Black and Tan) bis zu seidig glänzendem Schwarz. In den 1920er Jahren kreuzte Kurt Friedrich König gezielt unterschiedliche Hunde, die seinen Vorstellungen
des neuen Hovawarts möglichst nahekamen. Sein Ziel war ein bestimmter Rassetyp, der in Wesen und Aussehen den "Hofwächtern" aus dem Mittelalter ähnelte. Diese Hunde waren zuverlässige, mutige und
vielseitig einsetzbare Begleiter, die Hof und Heim ihrer Besitzer bewachten und verteidigten. Der Erfolg stellte sich schnell ein und bereits im Jahr 1937 wurde die Rasse Hovawart offiziell
anerkannt. In der Anfangszeit gab es bezüglich der Fellfarbe keine Anforderungen. Dies änderte sich erst, als der Rassezuchtverein für Hovawarte dem deutschen kynologischen Dachverband beitrat. In
der folgenden Zeit wurden bestimmte Rassestandards bezüglich der Farbvarietäten und der äußeren Erscheinung festgelegt. Im Jahr 1964 erhielt der Hovawart die Anerkennung als siebte
Gebrauchshunderasse durch den deutschen Dachverband.